Am 7. November 2007 hielt ich den ertsen positiven Schwangerschaftstest meines Lebens in den Händen. Nach dem ersten "Schock" war unsere Freude riesen groß. Seit dem ich angefangen habe mit Kindern zu arbeiten, habe ich mir immer vogestellt wie das mal sein wird, selber schwanger zu sein. Als ich zwei Tage später zum Arzt gegangen bin, war ich total aufgeregt und nervös. Auch der Test beim Arzt war positiv und ich bekam das erste Bildchen unseres Sohnes (was wir da natürlich noch nicht wussten).


(Bild folgt)



Danach gab es erstmal ein paar Dinge zu regeln, wie z.B. den Arbeitgeber zu informieren. Dann stellte sich uns die Frage: Behalten wir die Nachricht für uns und warten wir erstmal ab? Zu diesem Zeitpunkt hatten wir diese ersten drei Monaten und das bekannte Risiko im Kopf, in denen ja noch viel passieren kann.....

  Die Frage haben wir aber ganz schnell wieder verworfen, die Freude war viel zu groß und ich konnte eine solche Nachricht eh nicht für mich behalten.

Die ersten Wochen der Schwangerschaft waren eigentlich ganz unkompliziert, keine große Übelkeit oder der gleichen. Ich konnte es nur nicht abwarten, wann endlich der Bauch anfängt zu wachsen und ich mich nicht mehr nur schwanger "fühle". Ich wollte, dass auch andere Leute sehen, dass ich schwanger bin, so stolz war ich. Unser Kleines war ein richtiges Wunschkind, dass wir alle mit Freude erwarteten.

Jeder Arztbesuch war total aufregend und ich konnte es kaum erwarten das nächste Bild unseres Kleinen in den Händen zu halten oder ihn auf dem Monitor zu sehen.

Mit jeder Woche die verging, wurde ich mir immer sicherer, dass wir einen Jungen bekommen werden. Ich kann das nicht beschreiben, mein Bauch sagte mir es wir ein Junge. Auch meine Schwiegermutter und mein Vater teilten dieses Gefühl mit mir.....

Als ich in der 12. SSW war, gaben mein Mann und ich uns das Ja-Wort, einer der schönsten und aufregensten Tage unseres Lebens. Das Kleid hatte ich schon etwas eher gekauft und war froh, dass ich an unserer Hochzeit immer noch ohne Probleme hinein passte, man kann ja nie wissen, wie schnell das Bäuchlein dann auf einmal wächst.

 

In der 15. SSW war meine Mutter mit beim Arzt und wir beide waren uns hundert proztentig sicher, dass wir auf dem Monitor einen kleinen Penis gesehen haben!!!
Der Arzt wollte sich natürlich noch nicht festlegen, es war seiner Ansicht nach noch zu früh, als dass er unsere Vermutung zu stimmen wollte.

Vier Wochen später waren mein Mann und ich gemeinsam beim Arzt, doch unser Kleiner war nicht der Meinung, dass wir jetzt schon die Bestätigung über sein Geschlecht bekommen sollten. Er bewegte zwar sein Händchen als wollte er uns winken, schlug aber die Beine feste übereinander!!!


Dann, in der 23. SSW wagten mein Mann und ich einen neuen Versuch und kaum war das Ultraschallgerät auf meinem Bauch, konnte selbst ein Mensch der sonst nichts auf diesen Bildern erkennt (mein Mann), einen gar nicht mehr so kleinen Penis erkennen. Das war so eindeutig, dass uns Dr. A. eine sicher Prognose stellen konnte: Wir bekommen unseren kleinen Prinzen und sofort war klar: Er wird Finn heißen.

Nach dieser Bestätigung konnten die ersten Babysachen in blau gekauft werden und die langersehnte Bettwäsche mit der Aufschrift "Kleiner Prinz".

Zu diesem Zeitpunkt waren wir der naiven Meinung: Was sollte denn jetzt auch noch passieren?!?! Uns ging es beiden gut, Finn wuchs zusehens, er war ein sehr aktives Baby, speilte vor allem nachts Fußball in meinem Bauch, was meinem Mann als Fußballgegner gar nicht so sehr gefiel.

Endlich wurde auch mein Bauch immer größer, ich war so stolz und genoß die Schwangerschaft.

Bis zur 23. SSW habe ich aber nicht zugenommen, meine Werte waren immer in Ordnung. Als fest gestellt wurde, dass ich Zucker im Urin hatte, wurde ein Zuckerbelastungstest gemacht, der aber zum Glück negativ ausfiehl.

Am 7. April hatte ich Geburtstag und am nächsten Tag war die nächste Vorsorgeuntersuchung.

Es war die erste Untersuchung zu der ich alleine ohne Begleitung genangen bin, da meine Mann länger arbeiten musste.

Voher hatte ich immer eine moralische Unterstützung dabei, meinen Mann, meine Mutter oder meine Schwiegermutter, die den Kleinen natürlich auch sehen wollten.

Am 8. April, am Tag der Untersuchung die alles veränderte, ging ich komischer Weise das erste Mal etwas entspannter zum Arzt. Es war ja bis jetzt ja auch immer alles in Ordnung, mir ging es gut, mit meinem Mutterschutz war alles abgeklärt, ich wusste wann mein letzter Arbeitstag sein sollte und freute mich mein Baby sehen zu können....

Als Herr Dr. A. das Ultraschallgerät auf mein Bauch hielt und ich ihn sein Gesicht sah, wusste ich sofort es stimmt etwas nicht!!!! Sofort hatte ich riesen Angst, die immer größer wurde als er mich fragte, ob mir Fruchtwasser abgegangen sei....Als ich verneinte untersuchte er erstmal weiter und antwortete nicht auf meine Frage warum.

Danach war nichts mehr so wie voher....

Er sagte, dass ich sehr wenig Fruchtwasser hätte und er mich jetzt ins Krankenhaus schicken würde, damit dort festgestellt werden kann, woran das liegt. Ich war wie betäubt, brach in Tränen aus und habe nach einiger Zeit die Praxis verlassen. Ich versuchte mich zu beruhigen, mein Mann musste mich abholen und ich wollte ihn nicht auch noch in Panik versetzen.

Also fuhren wir mit einer schnell gepackten Tasche in ein sehr bekanntes Krankenhaus hier in Wuppertal.

Dort wurde mein erstes CTG gemacht, welches aber vollkommen in Ordung war. Nach eineinhalb Stunden Warten kam endlich eine Ärztin. Sie  machte nochmals einen PH-Test, der aber auch negativ war, ich hatte also kein Fruchtwasser auf "normalem" Wege verloren.

Dann machte sie einen Ultraschall, bei dem unser Sohn wieder komplett vermessen wurde. Als sie bei den Nieren ankam, fing sie auf einmal an zu stocken. Sie redete kaum noch mit uns, nuschelte sich immer was zusammen und holte eine Kollegin dazu. Jetzt standen zwei Ärztinnen vor uns, beide schauten sich die Bilder an und beide gaben uns keine Auskunft. Es war die Hölle. Wir sahen ihnen deutlich an, dass etwas nicht stimmte und die beiden entschuldigten sich und verließen das Zimmer. Da standen bzw. lagen mein Mann und ich nun, ich war in Tränen aufgelösst und er versuchte mich zu berühigen.

Nach einiger Zeit kam die erste Ärztin wieder ins Zimmer und sagte, dass Sie der Chefärztin Bescheid gegeben hätten, die würde sich mit "SOWAS" besser auskennen. Auch diesmal blieben unsere Fragen unbeantwortet und wir mussten in ein anderes Zimmer zu einem größeren Ultraschallgerät.

Ich war mit den Nerven total am Ende, wir wussten ja gar nicht was mit uns passiert oder schon passiert ist................

Dann kam endlich die Chefärztin und begann damit, alles wieder von vorne auszumessen....

Dann kam der schlimmste Moment: Sie zeigte uns die Nieren von Finn, die, wie deutlich zu sehen war um ein vierfaches größer waren als sie sein sollten. Sie sagte das wäre sehr selten, dass so was vorkommt, aber da könnte man leider nichts machen!!!!!!!!!! Das war ihr Aussage!!!! Ich lag da und wusste gar nicht was jetzt grade geschah, es war doch immer alles inOrdnung!!! Das konnte nicht sein!

Als Antwort auf meine Frage was das alles bedeuten würde sagte sie allen Ernstes: Das Kind hat keine Überlebnschance, wir könnten uns überlegen ob wir die Schwangerschaft fortsetzen wollen oder ob wir einen medizinischen Abbruch machen lassen wollen, aber dann nicht in diesem Krankenhaus, da es ein kirchliches sei!!!!!

Es war, als riss uns jemand den Boden unter den Füßen weg! Am Morgen war noch alles ok gewesen und jetzt sagte uns jemand, dass unser Finn nicht leben darf?!?!

Sie machte einen Termin für uns in einer Praxis, die auf pränatal Diagnostik spezialisiert ist und wir verließen mit dieser Nachricht erstmal das Krankenhaus, ich wollte nur noch weg da.

Es war alles wie ein böser Traum. wir konnten einfach nicht glauben was uns da gesagt wurde.

Ich wusste gar nicht mehr was ich denken oder fühlen sollte, für mich war nachdem nur klar: Mein Baby nimmt mir niemand!!!

Ich weiß nicht wie wir die Nacht rumbekommen haben, am nächsten Tag durchsuchte ich erstmal das Internet. Im Krankenhaus hatten sie uns ja eingentlich nichts genaues gesagt, also suchte ich auf eingene Faust.

An diesem Tag las und hörte ich das erste Mal etwas von diesem verdammten Chromosomenfehler: Das Potter-Syndrom.

Da es verschiedene Formen dieser Krankheit gibt, blieb uns immer noch etwas Hoffnung, das doch alles nicht so schlimm sein könnte......

Am 10. April hatten wir endlich den Termin in der Praxis. Doch leider musste uns Dr. H. die niederschmetternde Diagnose, Potter I Nieren geben. Er erklärte uns ausfühlich was das alles bedeuten würde, was wir für Möglichkeiten haben und dass er uns in die Uniklinik nach Bonn schicken möchte. Die kleinen Hoffnung die wir hatten war eine eventuelle Auffüllung der Fruchtwassers, was aber in Wuppertal in dem Stadium der Schwangerschaft nicht möglich sei.

Natürlich wollten wir diesen Versuch auf jeden Fall wagen, also bekamen wir zum Glück direkt am nächsten Tag einen Termin dort.

Mit diesem kleinen Hoffnungschimmer sind wir am nächsten Tag nach Bonn gefahren. Ich musste die ganze Zeit weinen, ich konnte immer noch nicht glauben, was uns da geschah.

Das konnte doch alles nicht wahr sein. Warum wir? Und immer wieder der Gedanke: Es war doch immer alles in Ordnung.....


In Bonn angekommen, hatten wir das größe Glück , dass es relativ schnell ging, bis wir an der Reihe waren.

Die erste Untersuchung wurde von einer Ärztin gemacht, die wieder Mal alle Maße unseres Kleinen nahm.

Danach kam Dr. B. der Chefarzt der Abteilung. Er schaute sich die Daten und Werte an.

Ich konnte die Hand meines Mannes gar nicht fest genug drücken.

Doch auch Dr.B musste uns die Diagnose bestätigen, die Nieren waren um ein vierfaches größer als normal und arbeiteten nicht. Dadurch konnte Finn kein neues Fruchtwasser bilden.

Eine Fruchtwasserauffüllung war nicht möglich, da Finn schon zu groß und die Fruchtwasserdepots viel zu klein waren.

Alle Hoffnung: Weg.

Auch Dr. B sprach mit uns über einen Schwangerschaftsabbruch oder ein fortsetzen der Schwangerschaft. Ich teilte meine Entscheidung direkt mit: Kein Abbruch!! Ich lasse mein Baby nicht töten!!! Ich will dieses Kind und nicht entscheiden wann er uns verlassen muss. Damit hätte ich nicht weiter leben können.

Ich glaube eine Mutter spührt, was die richtige Entscheidung für sie ist. Man spührt es tief in seinem Herzen, genau wie man diesen kleine Wesen in seinem Bauch treten spührt. Es war so viel Leben in meinem Bauch, so als würde Finn mich darum bitten, ihm eine Chance zu geben....


Uns wurde auch die Möglichkeit angeboten, Gewebeproben zu entnehmen, damit eine Untersuchunge gemacht werden konnte, um die Ursache zu finden. Da dies aber auch nach der Geburt durch das Blut aus der Nabelschnur möglich ist, entschieden wir uns dagegen. Wie bei jeder Untersuchung im Mutterleib war auch diese mit Risiko verbunden und das wollte ich auf keinen Fall eingehen. Ich wollte mit meinem Kind wieder nach Hause fahren.....

Wir besprachen mehr oder weniger die Möglichkeit zum Entbinden nach Bonn zu kommen, meinem Mann war besonders wichtig zu erfahren, ob das Fortsetzen der Schwangerschaft gefählich für mich sei, aber die Angst konnten ihm die Ärzte nehmen, die Schwangerschaft würde "normal" weiter gehen und so lange Finn in meinem Bauch ist, ginge es ihm sehr gut. Ich konnte das gar nicht glauben, da Finn so gut wie kein Fruchtwasser mehr hatte.

Dr.B sprach sehr offen mit uns, Finns Problem nach der Geburt würden in erster Linie nicht die fehlende Nierenfuktion sein, das Problem ist, dass durch das fehlende Fruchtwasser die Lunge nicht weiter ausgebildet werden konnte!!! Er würde also nach der Geburt nicht atmen können.

Außerdem wurde uns gesagt, dass er nach der Geburt etwas "Anders" aussehen würde. Dadurch dass kein Fruchtwasser vorhanden sei, haben Kinder mit dem Potter-Syndrom ein sogenanntes "Potter-Gesicht". Das kommt daher, dass das Gesicht gegen die Bauchdecke gedrückt wird. Dadurch ist die Nase etwas platt gedrückt und die Augen stehen etwas auseinander. Man kann sich das so ähnlich wie das Downsyndrom vorstellen. Dr.B sagte aber auch, dass es schon einige Kinder mit diesem Gesicht gesehen hätte, es wäre überhaupt nicht schlimm.

In der 32. SSW sollten wir nochmal nach Bonn kommen. Dann sollte nochmal ein großer Ultraschall gemacht werden und wir sollten die medizinische Versorgung unseres Sohnes nach der Geburt mit einem Kinderarzt besprechen.

Uns wurde direkt nach dem Gespräch eine Psychologin an die Seite gestellt, was auch nötig war, da wir vollkommen fertig mit den Nerven waren.


Als wir wieder zu Hause waren, brach erstal alles über uns zusammen. Wir hatten zwar alles wahrgenommen, was uns die Ärzte gesagt hatten, aber glauben konnten wir es trotzdem alles nicht wirklich.


Ich rief an diesem Wochenende meine Hebamme an, die uns von diesem Tag an in den verbleibenden Wochen der Schwangerschaft liebevoll begleitete (Vielen Dank liebe Karin).

Sie machte mit uns Geburtsvorbereitungübungen zu Hause und stand uns in allen Fragen und bei allen Ängsten mit Rat und Tat zur Seite.

Ab der 27. SSW war ich nun jede Woche zur Kontolle bei meinem Arzt.

Die Besuche waren immer sehr schmerzhaft, ich hörte die Herztöne von Finn, die immer super gut waren und doch konnte ich diese Situation kaum ertragen, es tat einfach so weh.

Mit jeder Untersuchung konnte man genau sehen, dass er weiter wuchs, obwohl die Bilder mit jeder Woche schlechter wurden, dadurch, dass kein Fruchtwasser vorhanden war.

Jede Entwicklung unseres Kleinen war schön mit zu erleben und doch war es immer auch gleichzeitig so schmerzhaft.

Ich glaube tief im Herzen hat man immer noch etwas Hoffnung und diese Hoffnung hat es mir ermöglicht die Wochen zu ertragen.

 Finn wurde immer größer und somit auch mein Bauch. Immer wenn mich jemand fremdes auf meine Schwangerschaft ansprach, war es total schlimm. Ich hatte ja nicht auf meiner Stirn stehen: Mein Baby ist nicht lebensfähig. Doch manchmal hätte ich mir gewünscht das es so wäre.....Das hätte mir viele unangenehme Situationen erspart.

Mit der Zeit, nach unserem Besuch in Bonn hatte ich das Bedürfnis, so viel wie Möglich für die Geburt vorzubereiten. Ich wusste, dass uns nicht viel Zeit mit unserem Finn bleiben wird und somit wollte ich vorbereitet sein.

Ich ging mit einer sehr guten Freundin in die Stadt und wir kauften ihm etwas nettes zum Anziehen. Da wir ja auch nicht wussten wann es so weit war kauften wir verschiedene Größen. Ganz kleine und etwas größere Sachen.

Dann wollte ich, dass wir Hand-und Fußabdrücke machen können, also besorgten wir Modelliermasse, Leinwände und ein Stempelkissen.

Dann wollte ich, dass Finn eine Herz an seinem Namensarmbändchen trägt und ich das gleiche Herz an einer Kette. Also besorgten wir alles notwendige und ich machte eine sehr schöne Kette selber. Sie ist viel persönlicher als eine gekaufte Kette.

Es fiel mir sehr schwer diesen Weg zu gehen und doch war ich berühigt, da ich so die Sachen schon in die Krankenhaustasche packen konnte.

Finn wuchs und wuchs und verwunderte alle. Er war total aktiv und drehte sich sogar noch einmal komplett, obwohl er gar keinen Platz mehr hatte!!! So lag er danch in der Beckenendlage.

Keiner, nicht mein Arzt noch meine Hebamme konnte glauben, zu was er alles noch in der Lage war. Er war ein kleiner Kämpfer, was mir immer wieder bestätigte, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.

Die Wochen vergingen total schnell. Ich glaube andere Schwangere könne es nicht erwarten, bis die letzten Wochen der Schwangerschaft endlich vorbei sind.

Ich empfand das genau gegenteilig. Mir ging das alles zu schnell, ich wollte nicht das der Entbindungstermin immer näher kam und so auch der Tag des Abschiedes. ich wollte mein Kind nicht hergeben, ich wollte Finn so lange wie möglich beschützen.....

In der 32. SSW waren wir noch mal in Bonn und besprachen mit dem leitenden Kinderarzt, dass Finn nach der Geburt nicht unnötig "gequält" werden sollte. Wir wollten ihn nicht an irgendwelchen Geräten anschliesen lassen, wir wollten die Zeit die wir mit ihm bekommen sollten auch als eine solche Zeit nutzen....

Als wir uns  aber dort im Kreissaal vorstellten stimmte einfach das Gefühl in diesem Krankenhaus nicht. Ich fühlte mich richtig unwohl....

Also überlegten wir uns eine Alternative, da es nach Bonn auch von Wuppertal aus eine lange Strecke ist.

Wir entschieden uns, uns in Herdecke vorzustellen.

Schon beim ersten Gespräch war uns klar, dass wir zum Entbinden hier her kommen werden.

Alle, Ärzte, Schwestern und Hebammen waren total freundlich und nett zu uns. Es war nicht dieses "Oh, mein Gott, die Armen"-Nett, es war anders. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt und ich musste sofort weinen, weil ich das gerne in einer anderen Situation erlebt hätte.....Wir sollten auf unserem schweren Weg begleitet werden und dieses Gefühl vermittelte uns das ganze Krankenhaus.

Die Ärzte machten uns auch Hoffnung auf eine spontane Geburt, da ich viel zu große Angst vor einem Kaiserschnitt hatte. Trotz der Beckendlage, sahen die Ärzte keinen Grund zur Sorge, wenn alles seinen "normalen" Weg gehen sollte....


Doch es kam anders.....


 

 

 

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